Im mittelalterlichen Antibes lebte ein Edelmann lebte namens Martel. Durch besondere Tapferkeit im Kampf gegen die Sarazenen hatte er es zu hohem Ansehen gebracht. Mit seinen getreuen Soldaten hatte er das Gelübde abgelegt, keinem Mädchen nahe zu kommen, geschweige die Ehe zu versprechen, solange der Feind nicht gänzlich aus der teuren Heimat vertrieben wäre.
Schon einige Zeit zuvor war Napoléon in militärischer Mission in Antibes und ließ dabei unter anderem den Festungsturm Tour du Graillon instand setzen. Weil seine Lieblingsschwester Paoletta in Marseille eine Liebschaft mit dem 20 Jahre älteren Stanislas Freron einging, kam das Napoléon nur gelegen
Der Albtraum begann im Winter 1973 und war ausschließlich auf das 13. Arrondissement von Paris beschränkt. Zwischen Weihnachten und Neujahr, genauer gesagt am 27. Dezember, wurde der erste Mehari angezündet, zumindest laut Pressenotizen. Danach brannte der fünfte Mehari, der zehnte, zwanzigste, fünfzigste…
Eine alte Hexe hatte einen Sohn. Dieser war seit kurzer Zeit verheiratet und das Paar bewohnte zusammen mit ihr ein uraltes Haus. Jeden Abend um dieselbe Stunde verließ die alte Mutter die Wohnstube und ging in ihre Kammer. Die beiden Frischvermählten wussten einfach nicht, wozu und warum.
Die letzten drei Tage des Februars und die ersten Tage im März wird es oft richtig kalt an der ganzen Provence, bis hin zur Küste. Die Provenzalen nennen dieses Wetterphänomen „Li reguignado de la Vièio“, auf französisch „les ruades de la Vieille“. Übersetzt heisst das soviel wie „Hiebe der alten Frau“.
Bar-sur-Loup: Der Seigneur von Antibes und das Abbild des Verderbens
Manche Geschichten sind einfach zu gut, um sie nicht immer und immer wieder zu erzählen. Besonders, wenn sie von sündigen Adligen, göttlicher Rache und einer Prise Aberglaube aus dem finsteren Mittelalter handeln. Am östlichen Rand der Provence, hängt in einer bezaubernden kleinen romanischen Kirche aus sonnenverwöhnten Kalksteinen inmitten sanfter Hügel der Voralpen ein ganz besonderes Gemälde, Öl auf Eichenholz. Selbst dem abgebrühtesten Zyniker jagt es einen gruseligen Schauer über den Rücken. Es zeigt einen Totentanz, begleitet von einer provenzalischen Inschrift in 33 Alexandriner Versen.